Falls wir so etwas wie eine Philosophie besitzen, so lässt sich diese vermutlich am besten verstehen, wenn man die Entwicklung unserer Idee kennt. Seinen Anfang nahm diese Idee an vergangenen Anrather Abenden im Advent, zu denen Marco Wienen Freunde und Bekannte in sein Elternhaus einlud. Mit dem Gedanken „Uns geht es so gut- lasst uns etwas davon abgeben“, wurden verschiedene einmalige Sach- und Geldspenden für Kinderkrankenhäuser in Kanew (Ukraine) und Viersen, sowie für den ambulanten Hospizdienst in Dülken gesammelt.
Daraufhin dachten die beiden Initiatoren Marco Wienen und Tobias Tichelbäcker über Möglichkeiten nach, diesen Grundgedanken weiterzuentwickeln und ihm in der Form eines Vereins eine Struktur zu geben. Hierfür konnten dann im Januar 2013 sechs weitere Freunde gewonnen werden und schließlich erfolgte im Juli 2013 die Eintragung in das Vereinsregister.
Die beiden großen Spendenziele unseres Vereins sind die Förderung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen, sowie die Unterstützung der Hospizbewegung. Hierbei werden wir nicht selbst handelnd tätig, sondern unterstützten bereits vorhandene Institutionen. Um eine möglichst hohe Transparenz bei der Verwendung unserer Spendengelder zu gewährleisten, haben wir uns zum Ziel gesetzt, keine Geldspenden zu verteilen, sondern immer individuell den Bedarf der jeweiligen Empfänger zu ermitteln.
„Gutes beginnt im Kleinen“ ist nicht nur der Name des Vereins, sondern auch die Orientierung, die wir uns gerade für unseren Start gegeben haben. Mit kleinen Projekten, die wirkungsvoll und nachhaltig sind, wollen wir unsere Arbeit beginnen. Gleichzeitig charakterisiert dieser Satz mit dem Begriff „im Kleinen“, die Kinder, die noch am Anfang ihres Lebens stehen und bei denen unsere Hilfe wirkungsvoll und auch zukunftsprägend sein kann.
Das Gutes im Kleinen beginnt, aber dort nicht unbedingt aufhören muss, zeigt unser zweites Spendenziel. Gerade weil unsere Altersstruktur vielleicht nicht der der typischen Unterstützern der Hospizbewegung entspricht, können wir vielleicht jüngere Generationen ansprechen und motivieren sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Abschließend ist zu sagen, dass wir zwar alle Erfahrungen in und mit der Arbeit im sozialen Sektor gesammelt haben, dies jedoch das erste Mal ist, dass wir in einem gemeinnützigen Verein wirken. Wir freuen uns auf diese Aufgabe und fänden es toll, wenn wir in Dir/ Ihnen einen Unterstützer unserer Arbeit finden könnten!